
Tourismusanalyse 2021 – Corona ändert(e) fast alles
Die Auswirkungen der weltweiten Corona-Pandemie prägten das abgelaufene Reisejahr. Nur noch 37 Prozent der Bundesbürger – und damit rund 40 Prozent weniger als noch 2019 – sind 2020 wenigstens 5 Tage verreist. In der modernen Geschichte des Reisens hat es einen solchen Einbruch noch nicht gegeben, selbst zu Zeiten der Golfkriege, der Terroranschläge am 11. September oder der Wirtschafts- und Finanzkrise verreiste stets die Mehrheit der Bundesbürger.
Was waren also die beliebtesten Ferienregionen der letzten Saison? Wie hat sich das Reiseverhalten der Bundesbürger während der Corona-Pandemie verändert? – Diese und weitere Fragen beantwortet die aktuelle Deutsche Tourismusanalyse 2021. Hierfür befragte die BAT-STIFTUNG FÜR ZUKUNFTSFRAGEN 3.000 Personen ab 18 Jahren in repräsentativen Interviews zu ihrem Reiseverhalten.
- Reisebilanz 2020: Supermarkt statt Spanien
- Inlandsreiseziele 2020: Urlaub vor der eigenen Haustür
- Europäische Reiseziele 2020: Österreich erobert Spitzenplatz
- Fernreisen 2020: Kaum noch Urlaub außerhalb Europas
- Reisedauer 2020: Im Inland nur noch gut eine Woche
- Reisekosten 2020: Deutschland teurer als Europa
- Reiseprognose 2021: Zwischen Hoffen und Bangen
Technische Daten der 37. Deutschen Tourismusanalyse 2021
Anzahl und Repräsentanz der Befragten: 3.000 Personen ab 18 Jahren in Deutschland
Befragungszeitraum: Dezember 2020 / Januar 2021
Befragungsinstitut: GfK Marktforschung/Nürnberg
Bitte beachten Sie auch unseren aktuellen Newsletter „Forschung aktuell“ zur 37. Deutschen Tourismusanalyse auf der Website der STIFTUNG FÜR ZUKUNFSTFRAGEN.